freiGarten Potsdam

Anders Gärtnern” – wir wollen im Kulturzentrum freiLand gemeinschaftlich gärtnern und uns im Begrünen ausprobieren – jede und jeder kann kommen und mitgärtnern!


  • freiGarten Potsdam

    freiGarten Potsdam – der Gemeinschaftsgarten im freiLand

    “Anders Gärtnern” – wir wollen einen Gemeinschaftsgarten schaffen und uns im Begrünen ausprobieren – jede und jeder kann kommen und mitgärtnern!

    Menschen zusammenbringen. Die Stadt mitgestalten. Mehr Sinnlichkeit im Alltag.

    Frei gestaltete Grünflächen sind wichtig für ein gesundes Stadtklima. Dabei geht es vor allem um “die Gemeinsamkeit des Tuns”. Ein Gemeinschaftsgarten ist ein verbindendes Mittel in der Stadtkultur – und eine aktive Kritik an den industriell hergestellten Lebensmitteln und die globalisierten Strukturen der Agrarindustrie.

    Ziel ist die Gestaltung der Flächen je nach Bedürfnis entweder als Grünflächen zur Erholung der Sinne mit Zierpflanzen oder auch als Nutzgärten mit dem Ziel partieller Selbstversorgung mit Nutzpflanzen in der Stadt – “community gardening”. Durch das „städtisches Gärtnern“ wird der Versuch unternommen, Subsistenz in der Stadt zu probieren.

    Eine exemplarische Gestaltung des öffentlichen Raums kann als Modellprojekt für die sozial und ökologisch nachhaltige Gestaltung von Brachflächen innerhalb der Stadt verstanden werden.

    Im freiLand Potsdam wollen wir unsere Umwelt verschönern, ökologisches Verständnis vermitteln und gemeinsam gärtnern.

    In diesem Sinne startet das freiGarten-Projekt im freiLand!

    Eine Initiative von Freiwilligen, großen und kleinen Gärtnern, “Laien” und “Profis” finden sich hier regelmäßig zusammen und planen die Begrünung und Renaturierung, das Anlegen von Hochbeeten und die Zucht von Kräutern.


  • #Wildkräutersindstark

    rauke

    Sie wächst gerade überall und wie verrückt! Habt Ihr sie auch schon entdeckt? Die Knoblauchsrauke.

    Knoblauchsrauke ist ein gesundes, mildes und doch sehr würziges Küchenkraut. Wie der Name schon sagt, besitzt sie ein leichtes Knoblaucharoma.

    Die ganze Pflanze ist essbar. Für Salate, Kräuterquark, Pesto, Kräuter-Brotaufstriche, Suppen und Saucen werden Blätter und Triebe verwendet. Knoblauchsrauke sollte roh verzehrt werden, da die Inhaltsstoffe, welche für den aromatischen knoblauch-pfeffrigen Geschmack verantwortlich sind, durch Kochen zerstört werden.

    Heilende Anwendungen
    Das frische Kraut wirkt blutreinigend und harntreibend. Ebenso ist es schleimlösend und hat einen positiven Einfluss bei Asthma, Husten und Bronchitis.
    Volksmedizinisch wurde es zur Entgiftung und als Wurmmittel eingesetzt.
    Gequetschte Knoblauchsraukenblätter auf eitrigen Wunden und Insektenstichen wirken entzündungshemmend und desinfizierend.

    Für viele Insekten, darunter auch Schmetterlingsraupen und Bienen, ist Knoblauchsrauke eine wichtige Futterquelle.


  • #meinunkraut

    Yeah, die Wildkräuter sprießen und schießen aus der Erde!!! 

    Ich bin gerade noch dankbarer als sonst über die Apotheke von Mutter Erde, denn dieses Jahr scheint jeder Virus bei mir Boxenstopp zu machen und ich habe die fünfte Infektion in den letzten drei Wochen immer noch im Nacken sitzen.

    Also bin ich raus in den Garten und habe mir einen Power-Cocktail aus meinem Beet zusammen gesammelt: Giersch (die jungen, noch glänzenden Blätter), die Spitzen der Brennnessel (ich pflege da eine Pflanze versteckt vor meinem aufräum-wütigen Nachbarn) und die ersten zarten Pfefferminz-Triebe + eine Orange und ein Apfel = Wildkräutersmoothie fertig!

    wieso #meinunkraut ? die meisten sogenannten “Unkräuter” sind extrem gesunde Wildkräuter und mir ist es wichtig, diese zu kennen, zu ehren und zu nutzen. Daher werde ich hier in loser Folge immer mal ein leckeres Wildkräuter-Rezept einstellen, dass ich selber ausprobiere. Es kann schon sein, dass die Giersch nicht immer überall im Beet erwünscht ist – aber wenn man sie schon rauszupft, kann man sie ja lieber essen, als kompostieren 😉

     


  • GARTENNETZWERK POTSDAM

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    Gemeinschaftsgärten gibt es einige in Potsdam, die zum Miteinander-Gärtnern, Pflanzenaustausch, lernen und lehren und zu verschiedenen Projekten einladen.
    Wir haben uns jetzt zum GARTENNETZWERK POTSDAM zusammengeschlossen, um sichtbarer zu werden, um uns untereinander auszutauschen und um neue Mitstreiter*innen zu finden.
    Auf der Webseite www.transition-potsdam.de findet Ihr eine Übersicht über die urbanen Gärten von Potsdam – eine Gartenkarte, damit jede*r, der*die sich für urbanes Gärtnern interessiert, die entsprechenden Orte in Potsdam dafür findet.

    Die Gärten:

    Campusgarten FH Potsdam

    Integrationsgarten und Internationaler Schulgarten Potsdam

    Integrationsgarten Grotrianstraße (Am Stern)

    freiGarten Potsdam

    Nachbarschaftsgarten Projekthaus Potsdam-Babelsberg

    Nachbarschaftsgarten Scholle 34

    Seegarten am Treffpunkt Freizeit

    Stuga – Studigarten Golm


  • TV-Beitrag über den freiGarten

    Potsdam TV war letztens mal bei uns und hat mal zum Thema “Urban Gardening” nachgefragt:

    Pünktlich zum meteorologischen Frühlingsbeginn startet auch wieder die Gartensaison. Wer in der Stadt nur einen kleinen Balkon oder eine Terrasse hat, muss auf den Anbau von blühenden Pflanzen nicht gänzlich verzichten. “Urban Garde­ning“ heißt die Lösung. Auch in Potsdam gibt es zahlreiche Angebote dafür. Wir haben uns eines genauer angeschaut.

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  • Smoothie-Bike-Workshop | 27. September 2018

    Das Gartenprojekt „freiGarten im freiLand“ lädt Gemeinschaftsgärtner*innen aus Potsdam und Umgebung ein zu einem Smoothie-Bike-Workshop mit dem Berliner Kollektiv für angepasste Technik – KanTe* ein.

    Workshop_Smoothie Bike_Potsdam

    Hier die Facts und noch eine Beschreibung zum Workshop und zu KanTe*.

    Was machen wir: Wir lernen, wie wir eine Fahrradmaschine  selber bauen und damit Smoothies mixen können.

    Wann: Donnerstag, den 27.9.2018 von 14 bis 19 Uhr

    Wo: freiGarten im freiLand Potsdam, Friedrich-Engels-Str. 22, 14473 Potsdam

     

    Workshop-Sprache ist deutsch.

    An dem Workshop können auch Kinder (ab ca. 10 Jahren) und Jugendliche teilnehmen.

    Bitte bringt eine Kleinigkeit für das gemeinsame Buffet mit, an dem wir uns in den Pausen stärken können. Egal ob süß, salzig oder sauer; gerne vegan.

    Anmeldungen bitte bis spätestens 10.9. per Mail an: lexi@freiland-potsdam.de

    Teilnahme ist auf 15 Personen begrenzt; falls ihr spontan doch nicht könnt, meldet euch bitte wieder ab. So können bei Bedarf noch Leute nachrücken.

    Die Teilnahme ist kostenlos. Der Workshop wird finanziert von der anstiftung.

     

    Fahrradmaschinen funktionieren ohne Strom und mit direkter Muskelkraft. Durch den Antrieb unserer Füße können unterschiedliche Dinge direkt angetrieben werden, wie z.B. ein Smoothie-MixerIm Garten kann ein Fahrradmixer einfach nur zum Genuss, bei Veranstaltungen oder für pädagogische Zwecke eingesetzt werden. Mit ihm lässt sich sehr anschaulich zeigen, wie Energie mit einfachen Mitteln gewonnen werden kann, aber auch wie wertvoll sie ist.

    Zum Workshop-Einstieg schauen wir uns verschiedenen Energieformen und die Grundsätze der „Energie-Wandlung“ an. Dann legen wir los und bauen wir für euren Garten ein Smoothie-Bike. Da wir nur einen Tag Zeit haben, bringt KanTe* schon vorgebaute Komponenten mit, die wir dann zusammen montieren. Zum Abschluss machen wir aus unseren pedaligen Tritten leckere Shakes mit Zutaten aus eurem Garten.

    Wer und was ist KanTe* ?

    In unserer Arbeit bei KanTe*, dem Berliner Kollektiv für angepasste Technik, verbinden wir die Bereiche Umwelt – Technik – Mensch/Gesellschaft. KanTe* macht (1) Umwelt- und Technikbildung durch theoretische und praktische Workshops und Seminare; arbeitet (2) zu ökologischen Sanitärsystemen und Ressourcennutzung in Theorie und Praxis und unterstützt (3) Gruppen kommunikativ und planerisch bei ihrem Hausbau- und Sanierungsvorhaben.

    Wir verstehen diese inhaltlichen Schwerpunkte mit fließenden Übergängen und arbeiten mit einer gemeinsamen Motivation: wir betrachten Technik mit Nutzenden zusammen, schaffen Raum für ihre Perspektiven und erarbeiten angepasste* Projektkonzepte.

    Wir haben alle technische Studiengänge absolviert. Uns vereint außerdem die Beteiligung an selbstorganisierten Bauprojekten und in der herrschaftskritischen Umweltbewegung. Wir verstehen uns als emanzipatorische Gruppe und achten darauf, gesellschaftliche Herrschaftsverhältnisse in unserer Arbeit so wenig wie möglich zu reproduzieren.

    Weitere Infos findet ihr auf unserer Homepage: www.kante.info

     

    Der Workshop wurde finanziert von der anstiftung.

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